Gewähltes Thema: Wie man überzeugende Texte für Interior-Design-Portfolios schreibt. Dieser inspirierende Einstieg zeigt dir, wie Worte Räume öffnen, Vertrauen aufbauen und Anfragen auslösen. Lies weiter, abonniere unsere Updates und teile deine Erfahrungen mit Portfolio-Texten!
Zielgruppe glasklar definieren
Personas, die wirklich entscheiden
Skizziere konkrete Personas mit Budgetrahmen, Stilpräferenzen und Entscheidungswegen. Ob Busy-Architektin, Boutique-Hotelier oder Familienvater: Deine Formulierungen, Beispiele und Wortwahl sollen deren Fragen antizipieren und sie spürbar entlasten.
Bedürfnisse statt Buzzwords
Ersetze Modewörter durch Nutzensprache: weniger „ikonisch“, mehr „funktioniert im Alltag und erleichtert Pflege“. Zeige, wie dein Design Zeit spart, Ordnung schafft und Energie gibt. Bitte kommentiere, welche Bedürfnisse deine Kundschaft wirklich treibt.
Mini-Research in 30 Minuten
Scanne drei Wettbewerber, fünf Kundenrezensionen zu ähnlichen Projekten und zwei Forenfragen. Schreibe dir wiederkehrende Sorgen auf. So entsteht eine Liste von Must-Haves, die deine Copy konkret, hilfreich und beruhigend macht.
Stimme und Ton: Deine Markenpersönlichkeit
Die Drei-Wörter-Formel
Definiere deinen Ton mit drei Worten, zum Beispiel: ruhig, präzise, einladend. Lies jeden Abschnitt laut und prüfe, ob die drei Worte mitschwingen. Wenn nicht, überarbeite Formulierungen konsequent und streiche redundante Adjektive.
Der Showroom-Test
Stell dir vor, du sprichst im Showroom mit einer Interessentin. Würdest du diese Sätze so sagen? Ein Atelier berichtete, dass dieser Test Floskeln halbierte und die Verweildauer messbar erhöhte.
Styleguide light
Lege fest, welche Begriffe du nutzt und welche du meidest. Entscheide dich für „Kundinnen und Kunden“ oder „Kundschaft“, setze konsequent auf aktive Verben. Teile deinen Guide mit dem Team und bitte um Feedback.
Die perfekte Portfolio-Struktur
Öffne mit einem prägnanten Versprechen, das Nutzen, Zielgruppe und Differenzierung vereint. Beispiel: „Zeitlose Interieurs für urbane Familien, die Ordnung lieben und Leben feiern.“ Lade Leserinnen ein, ihren Lieblingsraum in Kommentaren zu beschreiben.
Die perfekte Portfolio-Struktur
Erzähle eine kurze Gründungsgeschichte und einen Aha-Moment aus einem Projekt. Keine Lebenslaufkopie, sondern Werte und Arbeitsweise. Ein persönlicher Satz kann Vertrauen schaffen und anonymes Scrollen in echte Kontaktbereitschaft verwandeln.
Die perfekte Portfolio-Struktur
Benenne Leistungen konkret: Grundrissoptimierung, Material- und Lichtkonzepte, Baukoordination. Ergänze, was nicht enthalten ist. Klarheit senkt Rückfragen und wirkt professionell. Frage am Ende: Welche Leistung wünscht ihr euch detaillierter erklärt?
Beweise, Daten, Vertrauen
Kombiniere Bilder mit knappen Metriken: mehr Tageslichtflächen, reduzierte Nachhallzeit, effizientere Wegeführung. Erläutere in zwei Sätzen, wie diese Faktoren Wohlbefinden und Nutzung verbessern. Lade Leserinnen ein, Fragen zu Messwerten zu stellen.
Beweise, Daten, Vertrauen
Platziere Awards sekundär neben Projekttexten, nicht davor. Ein kurzer Kontextsatz wirkt stärker als ein Logo-Teppich. Verlinke Belege für Interessierte und halte den Lesefluss für Unentschlossene angenehm leicht.
Keyword-Cluster ohne Keyword-Stuffing
Bündle Suchbegriffe um Themen wie „minimalistische Küche“, „Akustik im Homeoffice“ oder „Boutique-Hotel Lobby“. Integriere sie natürlich in Überschriften, Bild-Alt-Texte und Snippets. Abonniere unseren Newsletter für monatliche Keyword-Ideen.
Leserhythmus und Zeilenlänge
Schreibe kurzatmige Sätze neben ruhigen Passagen. Halte Zeilenlängen angenehm, nutze Absätze als Atempausen. So bleiben Bild und Text in Dialog, statt gegeneinander anzukämpfen. Teste am Smartphone, bevor du veröffentlichst.
CTA, Navigation und Conversion-Pfade
Halte deinen Haupt-CTA konsistent, etwa „Projekt anfragen“. Variiere Mikro-CTAs kontextuell: „Budgetcheck starten“, „Materialberatung buchen“. Beobachte Klickpfade und optimiere saisonal. Teile in den Kommentaren, welcher CTA bei dir am besten performt.
